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Montag, 27. Oktober 2014

Virtualisierung statt Server - ein Wechsel hilft Energie zu sparen

In vielen Unternehmen, seien es kleine, mittelständische oder große Betriebe, hat sich über die Jahre in ganzer Park an Servern angesammelt, auf denen firmeninterne oder externe Anwendungen betrieben werden. Oft sind für einzelne Anwendungen dedizierte physische Maschinen vorhanden, die obwohl sie nicht rund um die Uhr benötigt werden oder nur teilweise ausgelastet sind, 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche vor sich hin arbeiten. Dies kann in Zeiten ständig steigender Energiekosten aufgrund des hohen Stromverbrauchs zu einer belastenden Kostenposition im Unternehmen werden. Die Servervirtualisierung verspricht in solchen Situationen Abhilfe und bringt neben der Senkung von Energiekosten viele weitere Vorteile mit, die für eine flexiblere, effizientere und zugleich leistungsfähigere IT im Unternehmen sorgen können.

 

Vom physischen zum virtuellen Server

Durch eine Virtualisierung ist es möglich, unterschiedliche Server auf nur einer einzigen physischen Maschine zu betreiben. Selbst wenn einzelne Anwendungen spezifische Betriebssysteme erfordern, ist dies durch die Virtualisierung problemlos auf einer Hardware umsetzbar. Dies führt zu einer deutlichen Einsparung von Energiekosten, denn die gemeinsame Hardware kann viel gleichmäßiger ausgelastet werden. In Summe ist der Energieverbrauch des physischen Servers in einer virtualisierten Umgebung weitaus geringer, als der einzelner Server mit jeweils eigener Infrastruktur. Denn bestimmte Komponenten wie Kühlung, Arbeitsspeicher, CPU und Festplatten müssen jeweils nur einmal mit Energie versorgt werden und lassen sich dadurch trotz höherer Performance effizienter betreiben.

Weitere Vorteile der Virtualisierung

Neben geringerem Stromverbrauch bringt die Virtualisierung aber noch eine ganze Reihe an weiteren Vorteilen mit sich. So wird die IT wesentlich flexibler, denn Server können quasi online und in Echtzeit den spezifischen Anforderungen angepasst werden. Auch das Management der Hardware reduziert sich auf wenige Maschinen und vereinfacht sich enorm im Vergleich zu einer heterogenen Serverlandschaft. Zudem führt die Einsparung an physischen Maschinen zu geringeren Wartungskosten und Wartungsaufwänden. Nicht zuletzt schafft die Virtualisierung auch eine optimale Ausgangsposition, um die IT in die Cloud zu verlagern. Denn der Übergang von virtualisierten Strukturen in eine cloudbasierte IT ist sehr sanft und flexibel möglich. Durch die Einsparung von eigener Software dank Cloudtechnik kann der Stromverbrauch für die Server im eigenen Unternehmen gar auf nahezu Null reduziert werden.

Einsatz frei werdender Mittel

Gerade wenn in Unternehmen der Stromverbrauch der IT einen beträchtlichen Kostenblock darstellt, ist es an der Zeit für die Verantwortlichen, über eine Virtualisierung nachzudenken. Weniger Server im Rechenzentrum senken den Stromverbrauch spürbar und lassen die durch die Einsparung frei werdenden Mittel wesentlich besser einsetzen. Zudem liefert die Virtualisierung einen echten Beitrag zur Klimabilanz und zu einer nachhaltigen Energiepolitik des Unternehmens. Möchten auch Sie den Stromverbrauch durch Einsparung an Hardware in Ihrem Unternehmen senken, lassen Sie sich von den Vorteilen der Virtualisierung überzeugen.

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Ihr Ralf Ströbele
Ralf Ströbele